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Okt 15

„Allahu Akbar“ schreiender Bootsmigrant tritt Rentner komatös! Grundlos!

Offenburg – Für Ralf und Markus J. (51) ist es ein besonders schwerer Tag. Am Dienstag sehen die Zwillingsbrüder zum ersten Mal den Mann, der das Leben ihres Vaters zerstört hat.

Vor dem Offenburger Landgericht hat der Prozess gegen Flüchtling Ali M. (25) begonnen, der Detlef J. (76) grundlos mitten in Offenburg attackierte und schwerst verletzte. Und die Söhne fragen sich immer wieder: Warum wurde diese Bluttat nicht verhindert? Warum hat niemand den Koma-Prügler schon vorher gestoppt?

Passiert ist es in der Nacht des 16. Mai. Detlef J. kam von einem Spiele-Abend, als er in der Nähe des Offenburger Bahnhofs auf Ali M. traf. Der 25-Jährige trat unvermittelt auf den Rentner ein, immer wieder gegen dessen Kopf. Und rief dabei „Allahu Akbar“, wie Zeugen später bei der Polizei aussagten. Detlef J. wurde erheblich am Kopf verletzt, ist auf einem Auge blind und für immer ein Pflegefall.

BILD-Reporterin Alexandra zu Castell-Rüdenhausen besuchte Rentner Detlef J. (76) im Krankenhaus
BILD-Reporterin Alexandra zu Castell-Rüdenhausen besuchte Rentner Detlef J. (76) im KrankenhausFoto: Sascha Baumann /all4foto.de

Im Gericht geht es darum, ob der Koma-Prügler in einer Psychiatrie untergebracht wird. Denn er soll nach Experten-Meinung an einer paranoiden Schizophrenie leiden.
Ein Zeuge sagte jetzt vor Gericht aus: „Ich fuhr an die Ampel. Da lag ein Mann am Straßenrand. Als ich aus dem Auto ausgestiegen bin, kam der Angeklagte auf mich zu, streckte mir eine Zeitung entgegen und schrie: ‚Schau, schau‘ und „„Allahu Akbar“. Ich wusste nicht, was er hinter der Zeitung hat, vielleicht ein Messer. Deshalb bin ich zur Seite und habe die Polizei gerufen. Als ich nach hinten geschaut habe, sah ich wie er weiterhin auf seinen Kopf eintrat. Drei Minuten später war die Polizei da. Der Mann am Boden gab keinen Ton von sich, ich dachte er sei bewusstlos.“

Im Prozess sagte Ali M. über einen Dolmetscher aus, äußerte sich zu dem Angriff auf Rentner Detlef J.: „Er war ein Fußgänger, er ging da entlang. Ich habe ihn angesprochen. Aber er wollte nicht mit mir reden. Eine Stimme hat mir gesagt: ‚Er ist der Mann, der Dich belästigt und sexuell misshandeln will‘. Irgendwann habe ich aber gemerkt, dass er ein normaler Mensch ist, den ich verletzt habe und ich habe auf Hilfe gewartet.“

Aber, warum hat keiner zuvor bemerkt, dass Ali M. offenbar in einem psychischen Ausnahmezustand war? Nur wenige Stunden vor der Tat in Offenburg war Ali M. offenbar in Freiburg unterwegs. Dort soll er sich abends gegen 21  Uhr ein Taxi genommen haben, er wollte angeblich nach Basel.

Die Zwillingssöhne des Rentners, Markus (r.) und Ralf
Die Zwillingssöhne des Rentners, Markus (r.) und RalfFoto: Sascha Baumann /all4foto.de

Der Taxifahrer gab später bei der Polizei zu Protokoll, dass Ali M. aggressiv geworden sei, ihm während der Fahrt ins Lenkrad gegriffen und ihn ins Gesicht geschlagen habe. Dann habe er während der Fahrt aus dem Taxi springen wollen. Schließlich sei der Flüchtling ohne zu bezahlen abgehauen. Der Taxifahrer erstattete sofort Anzeige. Ali M. wurde geschnappt.

BILD erfuhr: Im Polizeiwagen auf dem Weg zum Revier soll Ali M. angefangen haben, laut zu beten. Dann habe er die Polizisten auch noch gefragt, wo man in der Stadt das beste Cannabis kaufen könne. Ali M. wurde auf dem Revier erkennungsdienstlich behandelt – und auf freien Fuß gesetzt.
Verbittert fragen sich die Söhne: „Warum hat man den Mann nach all dem, was da in Freiburg passiert ist, nicht in Gewahrsam genommen? Da war doch eine tickende Zeitbombe unterwegs!“

Der Prozess ist auf vier Verhandlungstage anberaumt.

Quelle BILD

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