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Jul 07

Angriff in Kölner Jobcenter Randalierer benutzt eigenen Sohn (1) als Schutzschild

Im Jobcenter in der Oskar-Jäger-Straße in Ehrenfeld flippte ein 45-Jähriger völlig aus.
Foto:
Uwe Weiser (Symbolbild)

Köln – Ein Beratungsgespräch in einem Jobcenter ist am Donnerstagvormittag in Ehrenfeld völlig außer Kontrolle geraten. Ein Mann (45) ging auf das Sicherheitspersonal los und schreckte sogar nicht davor zurück, das Leben seines einjährigen Sohnes zu gefährden.

Als der 45-Jährige gemeinsam mit seiner Partnerin (28) und dem Sohn um 11.45 Uhr zum Beratungsgespräch erscheint, deutet zunächst nichts auf den bevorstehenden Wutausbruch hin.

Plötzlich rastet er völlig aus

Weil der Mann dann aber immer wieder das Gespräch zwischen seiner Lebensgefährtin und der Beraterin stört, wird er von der Jobcenter-Mitarbeiterin gebeten, das Büro zu verlassen – die Situation eskaliert, Sicherheitsmitarbeiter werden hinzugerufen.

Als diese das Büro erreichen, schlägt und tritt der Randalierer nach den beiden Männern (49, 60) und wirft einen Mülleimer und einen Kinderwagen nach ihnen.

Sohn als Schutzschild missbraucht

Unfassbar: Aus Angst vor einem Gegenangriff, schnappt sich der Brutalo seinen Sohn und hält ihn als Schutzschild vor den eigenen Körper – bis die Mutter sich zwischen die Parteien stellt.

Sie stürzt bei der weiteren Auseinandersetzung zu Boden, das Kleinkind schlägt mit dem Kopf gegen eine massive Glasscheibe.

Biss in die Wange

Doch anstatt endlich aufzuhören und sich um seinen Sohn zu kümmern, schlägt der Familienvater einem der Sicherheitsmitarbeiter (49) mit der Faust ins Gesicht und beißt ihm zudem noch in die Wange.

Erst hinzugerufenen Polizisten gelingt es, den prügelnden Mob zu trennen. Der Schläger wird vor die Tür gesetzt, die Verletzten werden in Krankenhäuser gebracht. Die weiteren Ermittlungen in der Sache dauern an.

Quelle: Express

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