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Jan 10

Eritreer geht auf Sanitäter los – und bricht Polizistin (21) die Nase | München

Der junge Mann griff zunächst Sanitäter an (Symbolbild).
© picture alliance / Patrick Seege / Patrick Seeger

Ein 27-Jähriger lag bewusstlos in der Paul-Heyse-Unterführung. Als er aufwachte, schrie er die Sanitäter an und verhielt sich extrem aggressiv gegenüber den Polizisten.

München – Am frühen Dienstagbend, gegen 17.50 Uhr, alarmierten Zeugen den Rettungsdienst, weil ein Bewusstloser in der Paul-Heyse-Unterführung auf Höhe des Holzkirchner Bahnhofs lag. Als der Rettungswagen vor Ort eintraf, kam der 27-jährige Eritreer wieder zu Bewusstsein. Doch der obdachlose Mann wollte sich nicht untersuchen lassen. Er schrie die Mitarbeiter des Rettungsdienstes an, die wiederum zur Unterstützung die Polizei hinzuriefen.

Obdachloser macht gleich zwei Beamte dienstunfähig

Als die Polizei eintraf, verhielt sich der 27-Jährige zunächst kooperativ und ruhig, schreibt das Polizeipräsidium. Dann aber eskalierte die Situation total. Der Mann wurde immer aggressiver und weigerte sich, mit auf die Dienststelle zu kommen. Die beiden Polizisten mussten unmittelbaren Zwang anwenden, um den Mann auf den Boden zu bringen und zu fixieren. Dabei erlitt eine 21-jährige Beamtin durch seine massive Gegenwehr einen Nasenbeinbruch.

Mit diesem Gewaltausbruch nicht genug: Auch beim Transport im Polizeifahrzeug widersetzte sich der Eritreer weiter. Er trat einem 32-jährigen Polizisten so kräftig in den Unterleib, dass er dieser behandelt werden musste.

Der Mann stand offenbar unter Drogeneinfluss – jetzt in U-Haft

Der 27-Jährige wurde wegen der Angriffe auf die Beamten angezeigt. Laut Polizei stand er offenbar unter Drogeneinfluss. Er wurde dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Dieser erließ einen Haftbefehl.

Quelle: Merkur

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