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Nov 01

Integrationsbeauftragte will Asylanten bei Einreise über Verbot von Massenvergewaltigungen aufklären

Die Integrationsbeauftragte Widmann-Mauz fordert als Reaktion auf die mutmaßliche mehrfache Vergewaltigung in Freiburg spezielle Kurse für Migranten. So soll Wissen über Sexualität und Gleichberechigtung vermittelt werden.
Quelle: WELT / Katharina Puche

Die Integrationsbeauftragte Annette Widmann-Mauz Sexualaufklärung für alle Flüchtlinge einführen.

  • Das soll eine Konsequenz aus der mutmaßlichen Vergewaltigung in Freiburg sein.

  • Widmann-Mauz will zudem keine Verbände mehr treffen, wenn an den Terminen keine Frau teilnimmt.

Die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Annette Widmann-Mauz hat gefordert, Asylbewerber über Sexualität und Gleichberechtigung in Deutschland zu informieren. „Alle Asylsuchenden müssen unmittelbar nach ihrer Ankunft in Deutschland, noch in der Erstaufnahmeeinrichtung, Wegweiserkurse über das Zusammenleben in Deutschland erhalten – und dazu gehört auch, dass es für sexuellen Missbrauch und andere Gewalttaten null Toleranz gibt“, sagte die CDU-Politikerin dem RedaktionsNetzwerk Deutschland.

Zudem sprach sich Widmann-Mauz für eine rasche Bestrafung der mutmaßlichen Täter in Freiburg aus. „Die Täter müssen vor Gericht gestellt und hart bestraft werden“, sagte sie.

Widmann-Mauz (CDU), will mit Verbänden und Organisationen künftig nur noch dann Gespräche führen, wenn diese dabei auch von mindestens einer Frau vertreten werden. Treffen nur mit männlichen Vertretern, beispielsweise von Migrantenverbänden, wird es nicht mehr geben, wie sie „Bild“ sagte. „Wir brauchen mehr Frauenpower“, betonte Widmann-Mauz.

Quelle: WELT

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