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Sep 28

Intensivtäter narrte immer wieder die Justiz: Krawall-Flüchtling King Abode kommt sofort wieder frei

Mohamed Youssef M. (21) zeigt den Pressefotografen den Stinkefinger. Er nennt sich selbst „King Abode“ zu deutsch: König AufenthaltFoto: Stefan Hässler

Dresden – „Ich sehe keine günstige Sozialprognose. Sie sind ein sehr aufbrausender Mensch und waren sogar gegen mich aggressiv“, sagte Amtsrichter Philip Socher (27) am Donnerstag zu Krawall-Flüchtling King Abode (21) und verurteilte ihn zu acht Monaten Haft.

Mohamed Youssef T. wurde deutschlandweit bekannt, als einer der Rädelsführer der Krawalle 2016 in Bautzen. Damals kam es zu tätlichen Auseinandersetzungen zwischen Asylbewerbern und Deutschen.

Danach sorgte Abode immer wieder für Aufsehen, zuletzt mit einem beleidigenden Rap-Video gegen die Polizei. Er ist bereits fünf Mal vorbestraft, zahlreiche weitere Anklagen mit über 20 Straftaten liegen schon am Gericht.

Beim Prozess am Donnerstag ging es um einen Attacke aus dem März 2017 in der Regionalbahn von Dresden nach Bautzen. Der Krawall-Flüchtling aus Libyen griff zwei Fahrgäste an, beleidigte sie und biss ein Opfer in den Arm.

Er äußerte sich im Prozess nicht zu den Taten, jammerte: „Ich wollte damals nur nach Hause.“

Bislang kam er immer mit Geldstrafen davon, blieb auf freiem Fuß. Doch gestern – kurz vor der Verhandlung – wurde er wegen nicht gezahlter 400 Euro verhaftet und in Handschellen gelegt.

Doch nach dem Urteil durfte er das Gericht wieder auf freien Fuß verlassen. Grund: Die offene Geldstrafe musste laut Gesetz in das neue Urteil einbezogen werden.

Abodes Anwältin kündigte gegen das Haft-Urteil Berufung an. Das heißt: Der Krawall-Flüchtling muss erst hinter Gitter, wenn das Urteil rechtskräftig ist.

Einen weiteren festen Prozesstermin hat Abode bereits. Am 24. Oktober verhandelt das Oberverwaltungsgericht Bautzen über seine Klage gegen die angeordnete Abschiebung. Mohamed Youssef M. (21) – nennt sich selbst „King Abode“ – zeigte im Amtsgericht den Stinkefinger

Sein Asylantrag wurde bereits vor zwei Jahren abgelehnt!

Quelle: BILD

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