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Nov 20

Junge Syrer verwüsten Tchibo-Geschäft: Regalstangen als Waffen benutzt

Sieben Jugendliche verwüsten eine Tchibo-Filiale und verletzten Ladendetektiv

Sieben Jugendliche, der jüngste gerade 13 Jahre alt, haben das Tchibo-Geschäft am Essener Hauptbahnhof verwüstet und die beiden Ladendetektive angegriffen. Der Streit hatte sich von außerhalb in die Geschäftsräume verlagert.

Sieben junge Syrer zwischen 13 und 18 Jahren haben eine Tchibo-Filiale am Essener Hauptbahnhof verwüstet und die Ladedetektive angegriffen. Zuerst hatten die Jugendlichen Streit mit einer Frau außerhalb des Ladengeschäfts. Dies war auch den Ladendetektiven aufgefallen. Als die Jugendlichen das Geschäft in Folge der Auseinandersetzung das Geschäft betraten, wurden sie von den Ladendetektiven zur Ruhe ermahnt. Dann eskalierte die Aggression: Die Jugendlichen griffen die Ladendetektive an, von denen einer mit einem Messer verletzt wurde und in eine Klinik eingeliefert werden musste.

Anzeige wegen Körperverletzung und anderem

Die Jugendlichen haben die Filiale komplett verwüstet. Sie warfen nach Zeugenangaben Regale um und benutzten den Stangen als Waffen. Schließlich konnten zivile Taschendiebfahnder die Jugendlichen in Gewahrsam nehmen. Gegen sie wird nun wegen Sachbeschädigung, Körperverletzung, gefährlicher Körperverletzung und Landfriedensbruch ermittelt. Sechs der sieben Jugendlichen wohnen in Mülheim, ein 14-Jähriger stammt aus aus Preußisch Oldendorf. Die Jugendlichen sind mittlerweile wieder auf freiem Fuß. Die Filiale musste geschlossen werden, die Mitarbeiterinnenen stehen unter Schock.

Quelle: BR

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