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Mrz 26

Moslem- Mob randaliert: Gewaltexzesse im Rastatter Bahnhofsviertel

Gegen die Macht dieser Bilder ist jede Polizeistatistik chancenlos: Seit am Samstag fast drei Dutzend Menschen am Rastatter Bahnhof mit Stöcken oder Eisenstangen auf sich einschlugen, kursieren im Internet Videos, die sprachlos machen.

Eben noch verkündete Landesinnenminister Thomas Strobl, die Kriminalität unter Flüchtlingen sei in Baden-Württemberg erneut gesunken, da ist im Internet zu sehen, wie sich auf dem Bahnhof Menschen verprügeln, während sie laut und deutlich „wallah“ ausrufen, einem arabischen Allerwelts-Ausruf, der wörtlich wohl „bei Gott“ bedeutet.

Streit zieht sich wohl schon eine Weile hin

Die Polizei kann auch Tage nach den dramatischen Szenen vom Bahnhof nicht genau sagen, wer da warum auf wen los gegangen ist. Doch offenbar zieht sich der Streit schon eine Weile hin. Denn das Video, das auf Facebook immer wieder mit dem Hinweis auf die Vorfälle vom Samstag zitiert wird, wurde nach Informationen der BNN bereits am vergangenen Freitag kurz vor 18 Uhr aufgenommen. Es zeigt, wie sich zwei mit Stangen bewaffnete Gruppen auf Bahnsteig 1 des Rastatter Bahnhofs gegenüber stehen, mal stürmen die einen brüllend vor, mal schlagen die anderen heftig zurück.

Selbst die Verletzten wollen nichts aussagen

Die Polizei hatte tatsächlich schon am Freitag gemeldet, dass sich eine Gruppe vermutlich junger Türken mit einer Gruppe junger Afghanen geprügelt hätten. Mit Fäusten und Schlagstöcken sei man aufeinander los gegangen. Als die Polizei aber eintraf, wurden lediglich noch vier Afghanen angetroffen, von denen zwar drei verletzt waren, die aber offenbar kein Interesse an einer Strafverfolgung ihrer Peiniger hatten. Diese Auseinandersetzung spielte sich allerdings nicht nur, wie von der Polizei gemeldet, in der Bahnhofstraße ab, sondern auch auf Bahnsteig 1 des Bahnhofes selbst. Das jedenfalls legt das Internet-Video nahe, das auf Facebook nicht nur mehrfach geteilt, sondern auch vielfach kommentiert wurde.

Patronenhülse sichergestellt

Am Samstag schließlich ging der Kampf dann offenbar weiter. Zwei Personen wurden verletzt. Neben Stangen und Schlagstöcken griff dabei wohl auch mindestens ein Täter zur Schusswaffe. Die Polizei jedenfalls berichtet von der Patronenhülse einer Schreckschusspistole, die sichergestellt wurde.

Am Montag Nachmittag schließlich resümierte die Polizei noch einmal die Vorkommnisse des Wochenendes und sprach von knapp 50 Personen, die man kontrolliert habe. „Die jungen Männer vorwiegend afghanischer und türkischer Herkunft waren nach bisherigen Erkenntnissen zum einen an den Schlägereien beteiligt, andere stellten sich als Zeugen zur Verfügung. Zur Aufklärung der Zusammenhänge arbeiten die Beamten vom Revier in Rastatt eng mit den Ermittlern der Kriminalpolizei und der Bundespolizei zusammen“, heißt es in der Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Offenburg.

Kern der Streitigkeiten noch im Dunkeln

An den wahren Kern der Streitigkeiten war laut Polizeiangaben bislang nicht zu kommen. Die an den Schlägereien beteiligten Männer seien „mit Auskünften eher zurückhaltend“, so ein Behördensprecher.

Ob die Gewalt von Freitag und Samstag auch mit einer Schlägerei zu tun hat, die sich am Sonntag in der Stadtbahn bei Ötigheim ereignete, wird derzeit noch geprüft. Nach Angaben der Bundespolizei war es in der Linie 8 von Karlsruhe Richtung Rastatt zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen gekommen. Derzeit würden die Videoaufzeichnungen aus dem betreffenden Stadtbahnwaggon ausgewertet. In Rastatt wolle man zunächst mit verstärkter Polizeipräsenz unterwegs sein.

Quelle: bnn

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