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Jul 10

Moslembande soll Flüchtlingsjungen missbraucht haben

Majid K. (49) wird in den Gerichtssaal gebrachtFoto: Silvio Buerger

Leipzig – Alkohol und Joints für Sex mit einem Jungen aus dem Irak. Im Prozess gegen den mutmaßlichen Vergewaltiger Majid K. (49) sagte Montag die Sozialarbeiterin aus einer Unterkunft für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge aus, in deren Obhut der damals 14-jährige Samir war.

Dabei deckte Ruth T. (25) auf, dass K. anscheinend nicht der einzige Täter war: „Der Junge roch öfter nach Bier und Cannabis, verlangte immer neue Unterwäsche. Im Sommer 2018 vertraute er sich mir schließlich an. Ich hatte ihn vorher mit dem Angeklagten gesehen.“

Der Junge habe von mehreren Männern erzählt, die ihn regelmäßig missbraucht, dabei auch festgebunden haben sollen. Majid K. sei der schlimmste gewesen, habe ihn auch geschlagen. Er soll immer wieder um die Unterkunft herumgeschlichen sein, sei mehrfach verwiesen worden. Der Prozess wird fortgesetzt.

Quelle: BILD

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