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Mai 03

NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft: Terroristen kommen laut Kraft nicht über Flüchtlingsrouten ins Land

NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft, Foto: dpa

Duisburg – Terroristen kommen nach Worten von NRW- Ministerpräsidentin Hannelore Kraft nicht im „Flüchtlingstreck“ ins Land.

Dieser Artikel ist Teil der Rubrik „Politikerlügen“ und in unserem Pressespiegel veröffentlicht, er zeigt die Lügen von Politikern gegenüber den Medien und der Bevölkerung. Auf diese Art wurde die Bevölkerung schon vor Jahren mit Hilfe der Verbreitung über die Massenmedien belogen und manipuliert.

Sie verstehe die Sorge vieler Bürger nach den Terroranschlägen von Paris. „Wir müssen wachsam sein“, sagte die SPD-Politikerin am Mittwochabend in der WDR-Live-Sendung „Die Flüchtlinge und wir“ aus Duisburg. Die Einschätzung der Sicherheitsbehörden sei aber, dass Terroristen nicht über die Flüchtlingsrouten kämen. Die Grenzkontrollen würden auch an den EU-Außengrenzen hochgefahren. Die Registrierung der Flüchtlinge – ebenso wie schnellere Verfahren – sei dringend nötig.

Eine hundertprozentige Sicherheit habe es vor Paris nicht gegeben und werde es auch künftig nicht geben, betonte Kraft. Burkhard Freier, NRW-Verfassungsschutzchef, ergänzte auf Fragen von Zuschauern, es gebe keinen einzigen Hinweis, dass Anhänger oder Sympathisanten der Terrormiliz IS (Islamischer Staat) über Flüchtlingsrouten nach Deutschland kommen.

Kraft sagte zu Befürchtungen, dass der Familienzuzug für syrische Flüchtlinge stark eingeschränkt werden könnte: „Es kann nicht sein, dass die Männer kommen können, und die Frauen und Kinder sollen im Krieg bleiben. Das ist mit mir nicht zu machen.“ NRW hat in diesem Jahr rund 240 000 Flüchtlinge aufgenommen, die aber nicht alle in NRW geblieben sind, wie die Regierungschefin erläuterte. Neben Unterbringung und Versorgung sei vieles auf den Weg gebracht in Richtung Integration – in Kita, Schule und Arbeitsmarkt. (dpa)

Quelle: KSTA am 19.11.2015

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