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Mai 21

Vergewaltigung einer 15-Jährigen durch Asylwerber sollte vertuscht werden!

Tatort Tulln: Privat / Bors: FPÖ / Screenshot www.vanderbellen.at/komitee / Bildkomposition „Wochenblick“

Die Vergewaltigung einer 15-Jährigen in Tulln erschütterte ganz Österreich. Jetzt kristallisiert sich heraus: Die Tat, mutmaßlich begangen durch drei Asylwerber, hätte offenbar vertuscht werden sollen.

Insider berichten, dass die furchtbare Tat vom 25. April mehrere Wochen lang systematisch verschwiegen wurde.

Maulkorberlass bei der Polizei

Denn das 15-jährige Mädchen erstattete bereits einen Tag nach der Gruppenvergewaltigung eine Anzeige!

Bei der Tullner Polizei soll es zudem einen Maulkorberlass gegeben haben. Offiziell berief man sich in einer Aussendung nur auf „ermittlungstaktische Gründe“.

Auch der Tullner ÖVP-Bürgermeister Peter Eisenschenk, der sich aktiv für die kostenintensive Unterbringung von Asylwerbern eingesetzt hatte, ist offenbar in den Schweige-Skandal verstrickt.

Der Nationalratsabgeordnete Christian Hafenecker will jetzt Licht ins Dunkel bringen. / Foto: © Parlamentsdirektion / PHOTO SIMONIS

Polizist brach Schweigegelübde

„Wir haben diese Info unter der Hand von diversen Behörden bekommen. Wir wissen, dass es intern bei der Polizei einen Maulkorberlass gab. Ich weiß von Polizisten, dass sie erleichtert sind nachdem sie 3 Wochen lang den Mund halten mussten. Jetzt ist es endlich raus. Es ist sehr wahrscheinlich, dass es zwischen der Polizei und dem Bürgermeister eine Absprache gab, dass die Geschichte nicht an die Öffentlichkeit soll“, betont der Tullner FPÖ-Obmann Andreas Bors gegenüber „Wochenblick“.

Parlamentarische Anfrage

Eine an Innenminister Wolfgang Sobotka (ÖVP) gerichtete parlamentarische Anfrage soll nun Licht ins Dunkel bringen. Der niederösterreichische Nationalratsabgeordnete Christian Hafenecker fordert eine vollständige Aufklärung der Umstände und Hintergründe.

Nachtrag 19. Mai, 18:22 Uhr

Inzwischen hat sich die Landespolizeidirektion Niederösterreich auf Twitter zu den Vorwürfen geäußert. 

Auf die Anfrage eines Twitter-Nutzers bezüglich des „Wochenblick“-Berichts reagierte sie: „Aufgrund laufender Ermittlungen werden seitens der LPD NÖ im Moment keine Auskünfte erteilt. Polizeiarbeit geht jetzt vor.“

Quelle: Wochenblick

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