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Feb 20

Weil Opfer Christ war: Iraker greift Iraner mit dem Messer an

Anklage gefährliche Körperverletzung: Issa A. soll dem Opfer einen Kruzifix-Anhänger vom Hals gerissen habenFoto: Michael Gstettenbauer

Düsseldorf/Langenfeld – „Wer konvertiert, muss umgebracht werden!“

Mit diesen Worten soll der Iraker Issa A. (31) einen iranischen Mitbewohner (33) attackiert haben, als der an einem Sonntag aus der Kirche zurück in die Flüchtlings-Unterkunft in Langenfeld kam.

Rasend vor Wut soll er dabei auf Salman G. eingeschlagen, ihm einen Kreuzanhänger vom Hals gerissen und in die Toilette geworfen haben, bevor er ihn mit einem Messer am Kopf verletzte. Jetzt steht Issa A. wegen gefährlicher Körperverletzung vor dem Landgericht Düsseldorf.

Das Opfer über den Angeklagten: „Er ist ein extremer Moslem. Ich hatte Angst um mein Leben, habe ihn angefleht. Er sagte, wer mich umbringt, kommt ins Paradies.“ Drei Tage lag der Ingenieur im Koma, musste notoperiert werden.

Der Angeklagte dagegen bestreitet ein religiöses Motiv. Auch von einem Messer will er nichts wissen. Vielmehr sei es zum Streit gekommen, weil Salman G. seine im Bad aufgehängten Shorts in den Müll geworfen habe. Für den Prozess sind fünf Tage angesetzt.

Quelle: BILD

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